One night, a hunter heard his name called three times and stepped in front of his hut. There he heard the same call, but from far away. He followed the call and came to the level ground of the witch’s hut. Bright lights shone out into the night; with beautiful music, wild figures swayed in wild dance on the lawn, and at a long, richly-appointed table he sees a number of black-clad figures with pale faces seated, repeatedly inviting him to dinner. “Before eating,” he thinks, “one must pray,” and he does. Then he wants to sit down at the table and says to the next person, “God bless it!” Then the pale faces stare at him, and everything was gone. Through the dark night the hunter returned to his hut.
F. W. Sprecher, Jahrbuch d. Schw. Alpenklub.
Die Einladung
Ein anderer hörte dreimal seinen Namen rufen und trat vor die Hütte. Da hörte er den gleichen Ruf, aber aus weiter Entfernung. Er ging dem Rufe nach und kam auf den ebenen Boden des Hexenbühels. Heller Lichterglanz leuchtete in die Nacht hinaus; bei wunderschöner Musik schwangen sich auf dem Rasen wilde Gestalten in vollem Tanze, und an einem langen, reichbesetzten Tische sieht er eine Reihe schwarzgekleideter Gestalten mit bleichen Gesichtern sitzen, die ihn wiederholt zum Essen einladen. “Vor dem Essen”, denkt er, “muss man beten,” und er tut es. Dann will er sich an die Tafel setzen und sagt zu dem Nächsten: “Gott gsegn’ es!” Da starren ihn die bleichen Gesichter an, und verschwunden ist alles. Durch die finstere Nacht kehrt der Jäger wieder zur Hütte zurück.
F. W. Sprecher, Jahrbuch d. Schw. Alpenklub.
